Sonntag, 22. August 2010

der gewichtete Fehler

"Kleine Kinder, kleine, große Kinder, große Spielzeuge"

Wer kennt ihn nicht diesen Satz?

Aber es gibt noch eine Systematik: kleine Menschen machen (viele?) kleine Fehler, große vielleicht weniger, aber wenn dann richtig große!

Die Frage lautet: führen viele kleine oder nur wenige große Fehler in die finale Katastrophe? Was sagt die Geschichte, die kollektive Erfahrung dazu?

Wäre es dann nicht mal an der Zeit, um den Trend der katastrophalen, menschheitserschütternden Ereignisse ins Gegenteil zu verkehren, die Größe der Menschheitsfehler mangels erfolgreich Besserem durch die Größe der Menschheit oder zumindest ihrer einzelnen Mitglieder zu begrenzen?

Kleine Menschen, kleine Spielzeuge, kleinere Katastrophen?

Und wie kann das besser geschehen als beispielsweise so: eine Atombombe für einen großen? dann machen Menschen diesen großen sehr klein, wenn alle kleinen Menschen über jeweils eine Atombombe verfügen. Das Ergebnis ist sicher: kleine Menschen, die sich ihrer Kleinheit bewusst sind oder kleine Menschheit!

Was nützt es, zu postulieren, alle Staatsgewalt gehe vom Volke aus, wenn sie dann nur für wenige verfügbar ist, die dann immer gewaltigere Fehler machen?

Was ist von Volksvertretern zu halten, die nur noch von 60% Volk gewählt werden? Ist es nicht klar, dass diese so immer nur das Interesse haben, möglichst wenige Wähler überzeugen zu müssen? Am besten, sie nach Afghanistan schicken, und den erklärten Feind sie umbringen lassen (Iran oder Korea oder noch besser: beide versprechen da ja noch mehr Erfolg, wird ja auch fleißig schon daran gearbeitet von den überaus ethischen, menschenUNrechtsbeflissenen Demokratien der ach so großen)? Wäre es nicht mal klüger, zumindest die Parlamente im Verhältnis der Nichtwähler mit 1-€-Jobbern zu besetzen? Billiger wäre es doch allemal? Und die Statistiken werden auch so deutlich verbessert, zumal sie niemandem den Job kosten!

Denn kleine Leute, kleine, billigere Fehler!

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